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Einzelhof Südliche Altmark | Das Haus zum Anfassen
Das Doppelkossatenhaus aus Klüden
Das Doppelkossatenhaus aus Klüden (1822) besteht aus zwei spiegelgleichen Wohneinheiten, eine für die ältere Generation - eine für die jüngere. Kossaten waren Teil der ländliche Unterschicht, die kaum eigenes Land besaßen und auf gepachteten Flächen wirtschafteten. Bei der Umsetzung des Gebäudes ins Museum konnte die „Schwarze Küche“ erhalten werden. Gekocht wurde nämlich in einem fensterlosen Kaminraum mit rußgeschwärzten Wänden.
Das „Haus zum Anfassen“
„Bitte nicht berühren!“, heißt es normalerweise im Museum. Im Doppelkossatenhauses aus Klüden dürfen Museumsgäste Schubladen öffnen, in Schürzen schlüpfen, sich in die Betten legen und sich so noch besser in die Lebenswelten früherer Generationen hineinversetzen. Die gesamte linke Haushälfte wurde für diesen Zweck eingerichtet. In Stube, Schlafkammer, Küche und Speisekammer gibt es einiges zu entdecken.
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Garten
Der Garten am Doppelkossatenhaus aus Klüden (1822) ist kein reiner Nutzgarten mehr. Zwischen Zierpflanzen lädt, wie um 1900 durchaus üblich, eine Bank zum Ausruhen ein.